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ADBW-Newsletter im November 2022

Redaktion: Andreas Görner

Weltdiabetestag – Gemeinsam für gute Versorgung

Der Weltdiabetestag ist traditionell die Gelegenheit, um eine breite Öffentlichkeit, Politik, Kostenträger und Leistungserbringer auf die epidemischen Ausmaße der Diabeteserkrankung aufmerksam zu machen und Perspektiven für eine bessere Diabetesversorgung zu entwickeln. In diesem Jahr hatten ADBW und Diabetiker Baden-Württemberg DBW zu einer Podiumsdiskussion ins Stuttgarter Rathaus eingeladen. Mehrere Impulsvorträge skizzierten die drängendsten Aufgabenfelder, die dann mit den gesundheitspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen sowie den Vorsitzenden von AOK und privater Krankenversicherung erörtert wurden.

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Diabetes Guides sind gute Begleiter für Betroffene

Am Weltdiabetestag haben sich die Diabetiker Baden-Württemberg DBW und die Arbeitsgemeinschaft Diabetologie Baden-Württemberg ADBW gemeinsam für eine bessere Diabetesversorgung im Land eingesetzt. Die Stimme der Betroffenen hat dabei in Politik und Gesellschaft besondere Bedeutung. Wie wichtig die Selbsthilfe für die Patienten ist und was speziell die Diabetes Guides leisten, darüber sprechen die DBW-Vorsitzende Helene Klein und Wilhelm Martus in diesem Video.


Gesundheitsbericht Diabetes 2023 mit 2 Kapiteln basierend auf DPV-Daten

Zum Weltdiabetestag ist der neue Gesundheitsbericht Diabetes erschienen, darin sind auch zwei Kapitel enthalten, die auf DPV-Daten basieren. Frau Dr. Prinz beschreibt die aktuelle Versorgung und den Einsatz von Diabetestechnologie bei Kindern und Jugendlichen. Sie vergleicht dies mit dem Einsatz von Diabetestechnologie bei Erwachsenen mit Typ-1-DM. Der Bericht umfasst aber noch viele weitere Fakten zur Versorgungsforschung, den kompletten Beitrag finden Sie hier.

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Kliniken Ziel für Hacker: 3 Tipps zur IT-Sicherheit

Der jüngste Hackerangriff auf das Klinikum in Bad Säckingen hat viele Akteure im Gesundheitswesen aufgeschreckt, siehe dazu den Artikel in der Badischen Zeitung.

Angriffe auf kritische Infrastrukturen sind nicht neu, deshalb hat die Landesregierung schon 2018 eine Hotline eingerichtet, bei der u.a. Kliniken im Falle eines virtuellen Angriffs anrufen können. Unter der Nummer 0800-292379347 (0800-Cyberwehr) stehen Experten bereit, um im Fall der Fälle schnell und kostenfrei zu helfen. Die Cyberwehr ist beim FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe angesiedelt, einer gemeinnützigen Stiftung für angewandte Spitzenforschung im Bereich Information und Kommunikation.

Über die aktuelle Bedrohungslage sowie wichtige Präventionsmaßnahmen sprachen wir für den ADBW-Newsletter mit Marc Nemes, der am FZI als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzzentrum IT-Sicherheit tätig ist.

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