Gesundheitsminister Manne Lucha begrüßt die Initiative der Länder im Bundesrat, die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten in Notfallpraxen weitgehend von der Sozialversicherungsbeitragspflicht zu befreien. Die Arbeit in den Notfallpraxen kann nur mit zusätzlichen approbierten Ärztinnen und Ärzten aufrechterhalten werden.
„Dieser Notdienst in den sprechstundenfreien Zeiten, vor allem an den Wochenenden und Feiertagen, ist von überragender gesundheitspolitischer Bedeutung“, sagte Manne Lucha.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen berichten, dass sie die Arbeit in den Notfallpraxen nur mit zusätzlichen approbierten Ärztinnen und Ärzten aufrechterhalten können. „Wir brauchen diese engagierten Ärztinnen und Ärzte dringend, um die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung außerhalb der Sprechstundenzeiten auch in Zukunft zu gewährleisten. Deshalb liegt der Ball jetzt beim Bund, hier für Rechtssicherheit für die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte zu sorgen“, erläuterte Minister Manne Lucha abschließend. Die komplette Mitteilung finden Sie hier im Pdf.